[Ecohoon] Einfach mein Job, ich bin dankbar für mein Unternehmen

Ich hatte ein ausgiebiges Meeting mit meinem Manager. Es war zwar eine Performance-Besprechung, aber auch ein Gespräch über meine langfristigen Zukunftsaussichten.

Bei Alconost (알코노스트) gab es zwar auch schwierige und stressige Momente, aber wie könnte ich nicht dankbar sein? Gerade in diesen weltweit schwierigen Zeiten, in denen die Übersetzungsbranche durch den AI-Boom einen direkten Schlag einstecken musste, ist es doch ein unglaublicher Glücksfall, einen Arbeitsplatz zu haben, eine Tätigkeit auszuüben und dafür bezahlt zu werden. Ich weiß gar nicht, wie dankbar ich dafür sein soll.

Das Unternehmen wird mich nicht bis zum Ende meines Lebens versorgen. Aber es ist ein großer Glücksfall, dass ich hier die Möglichkeit habe, mich weiterzuentwickeln. Manche haben keine Arbeit und leiden darunter, andere haben so große Angst, dass sie die Jobsuche aufgeben. Menschen in Ländern der Dritten Welt können sich nicht einmal vorstellen, einen Arbeitsplatz zu haben oder ihre Träume zu verwirklichen. Viele würden es uns beneiden, einfach nur Geld zu verdienen.

Der Mensch leidet aufgrund der Erbsünde und arbeitet sein Leben lang in Not, aber gleichzeitig werden wir, wie es in Gottes Wort heißt, die Erde beherrschen und unser Leben weiterhin durch wirtschaftliche Aktivitäten gestalten.

Am Ende des Meetings habe ich gesagt: "Ich bin so dankbar, dass ihr mich eingestellt habt. Anders als andere Angestellte kann ich als digitaler Nomade von zu Hause aus arbeiten, bin der einzige Koreaner im Unternehmen und betreue den koreanischen Markt. Es ist großartig, mit so vielen internationalen Kollegen zusammenarbeiten zu dürfen."

Ich bin dankbar für die Möglichkeit zu arbeiten und Geld zu verdienen.